Ungeachtet der Gesundheitslage Ihrer Zähne ist es wichtig, einen Zahnarzt zu besuchen und sich an Experten, wie unser Team im Štimac Zentrum für Dentalmedizin zu wenden, weil eine Lösung immer existiert. Nach Konsultierungen und einer detaillierten Untersuchung, wird die genaue Lage Ihrer Zähne festgestellt und eine Optimallösung gefunden, ob Ihnen ein, zwei oder alle Zähne in der Kiefer fehlen.

Nach der Implantierung kehren alle Oralfunktionen zurück, und da sich die Implantate wie natürliche Zähne benehmen, brauchen sie auch die gleichen Hygienemaßnahmen. Regelmäßige Mundhygiene und regelmäßige Zahnarztkontrollen dürfen also nicht vernachlässigt werden.

Fehlende Zähne beeinträchtigen das Aussehen und die gesamte psychophysische Lage. Zahnimplantate können auch der Gesichtsstruktur, besonders den Backen und Lippen helfen, und ein jüngeres Aussehen bewirken. Wie sehr Zahnimplantate das Selbstbewusstsein bewirken, sieht man beim ersten Mal, wenn sich jemand mit neuen Zähnen erblickt.

Wenn es um fixierte Lösungen geht, reden wir über implantologische Lösungen wie ALL-ON-FOUR – eine prothetische Lösung auf vier Implantaten, und ALL-ON-SIX – auf sechs Implantaten. Die Wahl hängt von der Knochenlage des Patienten ab, die der Oralchirurg mit 3D-Diagnostik bestimmt.

Halbfixierte Lösungen sind 2 oder 4 Implantate pro Kiefer, damit eine festsitzende Brücke auf den Implantaten eingesetzt werden kann. Somit koennen die restlichen Zaehne mit einer herausnehmbare Prothese ersetzt werden.

Das bedeutet, dass auf 2 oder 4 Implantaten eine Brücke mit 4 oder 6 Gliedern (Zahnkronen) mit einem Wironit-Ersatz im Hinterbereich angefertigt wird. Der Wironit-Ersatz ist aus Metall und herausnehmbar. Der Ersatz ist gut eingegliedert, weil er eine Stütze auf der Brücke hat. Im Oberkiefer ist der Gaumen frei.

Das PRF-Protokoll ist die neueste Gewebeaufbautechnologie, die Geweberegenerierung fördert, dank einer aus dem Blut bzw. Blutplasma des Patienten angefertigten Membrane. Die PRF-Technik wird für schnelles, einfaches und sicheres Implantieren bei Knochenschwund und in vielen anderen oralchirurgischen Fällen benutzt. Mit dieser Methode ermöglichen wir viel schnellere Heilung des Weichgewebes, und die Erholung nach dem oralchirurgischen Eingriff ist viel schneller. Für Patienten stellt diese Technik gute Garantie bei der Implantatsintegration mit dem Knochen der Implantierung dar.

Die Oberkiefer leidet oft an größerem Knochenschwund während des Zahnekstraktion oder -verlustes. Oft ist ein Problem, das im Oberkieferein ein gesenktes Sinus besteht, das vor der Implantierung aufgehoben werden muss. Es gibt die Möglichkeit eines sog. Sinus-Lift (einer Aufhebung des Sinus), wobei der Chirurg das Sinus aufhebt und gleich einen Kunstknochen implantiert, um angemessene Höhe, Dicke und Knochenfestigkeit für das Zahnimplantat zu bekommen. Um den Erfolg des Eingriffs zu garantieren, folgt oft ein PRF-Protokoll mit dem Blutplasma des Patienten, um eine Heilungsfördernde Membrane für den Kunstknochen zu bekommen. Während des Sinus-Lift kann eine Implantierung im gleichen Besuch erfolgen, was aber von der Dicke des überbleibenden Knochens und der Einschätzung des Oralchirurgen abhängt.

Der Kieferknochen kann sich jedoch bereits so weit zurückgebildet haben, dass das Implantat nur mit Knochenaufbau eingesetzt werden kann zum Beispieldurch einen schon länger fehlenden Zahn oder fortgeschrittenes Alter. Mit einem künstlichen Membran wird der Bereich wieder verschlossen und der Prozess der Einheilung beginnt. Es wird empfohlen ungefaehr 8 – 12 Monate fuer das Einsetzen des Implantats zu warten, um eine gute Basis für die Integration des Zahnimplantats mit dem Knochen zu erzielen.